Ja, das ist mir aus - wie es in der Politik immer so schön heisst: " gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen " heute auch mitgeteilt worden. Herzlichen Glückwunsch dem neuen Besitzer, der offensichtlich fachlich sehr versiert ist und das erkannt hat!
Eben. Ein Fachmann hätte seinerzeit auch bei der 50 1040 PS in ebay sehen können, dass es sich dabei bestenfalls um ein Lagerschild handelt. Ich hätte nicht unbesehen exorbitante 1200.-Euro dafür geboten, um dann zum Verkäufer zu fahren und vor Ort festzustellen, dass es sich nicht um ein original gelaufenes Schild handelt .
Hallo Schildersammler,ich verstehe die ganze Aufregund nicht.Bei dem 64er sieht doch der Fachmann das es ein Ei ist.Zu den Preisen möchte ich sagen,es ist wie bei den Autos-billige und Teure-niet-Guss oder Messing.Außerdem leben wir in einer freien Marktwirtschaft-an und Verkauf.Jeder kann das bezahlen was Er für sich richtig hält.Oder fahrt Ihr einen Monat kein Auto nur weil das Benzin wieder teurer geworden ist?Bei den Anzeigen für Lokschilder finde ich es schon merkwürdig,das manche gelöscht werden.Die meisten Sammler müssen es doch nicht bezahlen.Fritz Reichold
... genau deshalb sollten Sammler vermeiden, in Ihren Kleinanzeigen Texte zu verwenden wie "Zahle jeden Preis" oder "Biete bis 2000 Euro". Bei solchen Angeboten brauchen wir uns nicht wundern, wenn 50er Schilder plötzlich in Gold aufgewogen werden. Auf der Kleinanzeigenseite bei Lokschild.de werden solche Texte diskussionslos gelöscht, auch wenn es den Inserenten nicht paßt.
Nachdem ich dem Verkäufer die Sachlage erklärt habe, wurde die Auktion inzwischen abgebrochen. Seht das Ganze doch ein wenig gelassener. Da findet einer ein Lokschild im Keller und hat keine Ahnung davon. Also schaut er in ebay rein und bekommt in Anbetracht der dort teilweise gezahlten Preise glasige Augen. Ist es ihm zu verdenken, dass er das Schild dort anbietet und versucht den erhofften Wert zu realisieren? Vorwerfen kann man ihm allenfalls die falsche Beschreibung, woher soll er aber wissen, dass es auch Replikate, Fälschungen, Lagerschilder und was weis ich noch alles gibt.
Kein versierter Sammler wird auf ein solches Schild bieten. Wer keine Ahnung von der Sache hat und es dennoch tut, ist selber Schuld. Manchmal wundere ich mich schon, was da so bei ebay passiert. Da werden Schilder mit 4-stelligen Preisen gekauft ohne sich das Teil mal angeschaut zu haben. Niemand würde einen Gebrauchtwagen kaufen, ohne diesen genau unter die Lupe genommen zu haben. Bei Lokschildern scheinen da andere Gesetze zu gelten.
Grundsätzlich halte ich es für gut, dass hier im Forum auf solche "Gurken" hingewiesen und darüber diskutiert wird.
Dass ebay bei Laien zu merkwürdigen Preisvorstellungen führt, habe ich vor kurzem selbst erlebt. Mit wurden telefonisch einige einfache DB-NALR-Schilder (50er, 94er) angeboten. Auf mein realisistisches Angebot hin, wurde mir vorgeworfen ihn über den Tisch ziehen zu wollen. Er hätte bei ebay gesehen, dass ein Schild von einer 39er (39 258?) kürzlich für über 1000 Euro verkauft wurde. Danke und Tschüss.
Wenn ich das Schild sehe,und dann lese,,Original,,und den Preis noch sehe,frage ich mich was an manchen Wänden hängt?Das sich bei diesem Schild nur wenige Schildersammler zu Wort melden wundert mich schon,früher war es eben anders.Ich denke 30 Jahre zurück,da wurde alles schnell ausgetauscht,die schwarzen Schafe wurden schnell aussortiert.Heute denkt man nur noch an seinen eigenen Vorteil.Ich selbst suche nicht Schilder von 01 bis 99,nur solche die ich noch gesehen habe,und die bezahle ich auch sehr gut.Auch wenn es manchen Schildersammler nicht schmeckt.Oder kauft er neues Auto mit Macken und bezahlt den vollen Preis.Mit freundlichen Grüßen Fritz Reichold.
Die Maschine ( Jung 5510/ 1934, erstes Bw Schweidnitz ) verblieb nach 1945 bei der PKP als Okl 2-28. Das abgebildete Schild müsste demnach, wenn überhaupt, ein RH- Schild sein. Anfrage beim Verkäufer läuft.