Könnte mir nochmal jemand sagen was das fürne Runden dinger über und unter der 1 von 120 sind die neben den Befestugungslöchern?
werde die Ratschläge von euch befolgen.
Sollte ich Fragen haben zu Lokschilder wegen kaufen würde ich mich freuen wenn ich mich trotzdem hier hin wenden kann. Werde mal überlegen ob ich mir das Buch mal zulege. Gibt es eigentlich auch eine höhe von den Zahlen wie weit die von der Grundplatte abstehen müssen bzw dürfen?
Thomas hat Dir ja schon einiges über die Sammlerei "alten Metalls" geschrieben.
Zur Unterscheidung von Pockauer Platten, die so genannt werden, weil sie bei der EDV-Umstellung der DR (1970) im ehemaligen Bw Pockau-Lengefeld hergestellt wurden, und den Werksschildern (von LEW in Hennigsdorf), welche erst für nach 1970 neugebaute Loks von Relevanz waren, kann man zwei wesentliche Dinge heranziehen.
(1) Pockauer Platten (PP) sind mit 840x200mm kleiner als die Werkschilder mit 840x210mm.
(2) Wenn man einen Blick auf die Schilderrückseite wirft, dann unterscheiden sich die beiden Schilderarten durch die Art der Vernietung. Bei den Werkschildern ist die Vernietung versenkt und plan mit der Rückseite, wohingegen bei den PP die Niete ca. 2...3mm über der Platte stehen.
Es gibt zwar noch mehr Unterschiede, aber diese sind nicht so "eineindeutig", zB. die Verwendung der Ziffern mit den schrägen Anstrichen (2,3,5,6 und 9) bei den PP kennt auch Ausnahmen, leider...
Ich hoffe, dass Dir dies nun eher hilft, als es Dich von Sammelei "alten Metalls" abhält
Du hast Dir nun ein zwar sehr ausgefallenes und schönes Hobby ausgesucht, welches jedoch zu umfangreich und komplex ist, als dass man zum Beispiel "eben mal so zwischen Tür und Angel" erklären könnte, wie man z.B. ein echtes von einem "nachgemachten" Lokschild unterscheidet. Es gibt sooo viele unterschiedliche Schilderarten und ebensooo viele Möglichkeiten der Fälschung und Manipulation , dass man nie aufhört, zu lernen.
Mein Tipp: Studiere gründlich diese Seiten, sie sind sehr wissenswert und lehrreich. Außerdem gibt es auch (relativ) wenig Literatur, z.B. das Kompendium "Lokomotivschilder" von T.Samek aus dem EK- Verlag (dortselbst derzeit sogar für 24,80.- anstatt 39,95.- Eu zu bestellen!), oder den zwar recht betagten, für Hobby- Einsteiger aber immer noch lehrreichen "Lokschilder- Report" von K.-D. Holzborn, den man manchmal noch bei e...oder antiquarisch bekommt.
Das meiste Wissen erwirbt man sich im Laufe der Jahre durch Erfahrung und intensiven Austausch mit anderen Sammlern, wobei, und das sei kritisch angemerkt, einige Wenige ihr oft sagenhaft gutes Wissen nicht willens sind, an andere weiterzugeben. Aber es stellt sich im Laufe der Zeit schon heraus, mit wem "man kann", und mit wem nicht. 98% der mir persönlich bekannten Sammler sind wirklich sehr freundliche, ehrliche und umgängliche Menschen! Ja, und -leider- lernt man manchmal auch erst durch den einen oder anderen Fehlkauf. Da musste wohl jeder von uns irgendwann einmal durch, selbst "alte Hasen" sind nicht davor gefeit!
Viel Spaß bei der Beschäftigung mit "unserem" Blech, das uns lieb - und manchmal auch teuer! - ist!
@ Mirko und Uwe: Die 120 242 kommt aber auch von einem anderen Anbieter. Dass dies Schild keine Pockauer Platte ist, sieht ein Blinder mit dem Krückstock ( ich als Sehbehinderter darf so etwas sagen! )
Gute Frage, warum fälscht jemand solche Schilder? Gegenfrage: Warum überfällt jemand eine Tankstelle wegen ein paar Euro und geht dafür für mehrere Jahre hinter Gitter? Die menschliche Dummheit ist unergründlich.
@Fritz Reichold:
Wo sind hier die gegensätzlichen Meinungen? Die Einschätzung von 4 bekannten Sammlern deckt sich doch, oder bin ich zu blöd zum Lesen? Auch wenn es mir schwer fällt, in einer Sache muss ich Ihnen Recht geben. Lehrgeld hat wohl jeder von und gezahlt. Vielleicht auch deshalb, weil einige der "alten Herren" hier lieber Pauschalkritik an allem üben, was nicht in ihr Weltbild passt. Lasst uns alle doch an Eurem Wissen partizipieren. Viele von und wären sicher dankbar dafür.
@Michael:
Lass Dich nicht von dieser Diskussion abschrecken. Die meisten Sammler sind sehr nette und kommunikative Leute.
ich schließe mich der Meinung an das 120 242-3 ist keine originale Pockauer Platte
@ Mirko,
sehe ich auch so. Eine kurze "Spielerei" mit Photoshop" zeigt, dass die Grundplatte 84x21cm groß ist, also ein eher typisches Maß für ein Werksschild. Da ich mich, "Philosophie bedingt", eigentlich nicht mit Dieselschildern befasse, fällt es mir natürlich relativ schwer etwas dazu zu sagen, weshalb das Schild a) diese Abmessungen hat, b) die Löcher für Ziffer "4" so falsch gebohrt wurden, dass sie so "schräg im Raume" steht und c) der Bindestrich so kurz daherkommt. Ein Bild der Schilderrückseite würde ggf. die Angelegenheit etwas erhellen. Grundsätzlich ausschließen sollte man allerdings nicht, dass dieses Schild nicht doch mit der Lok durch die Gegend fuhr... Grundsätzlich sehe ich es wie Andreas Wiel: "Bei Zweifeln - Finger weg!"
Hallo Michael,sicher weißt Du bestimmt jetzt mehr wie vorher bei diesen gegensätzigen Meinungen.Auch wenn ich mich wiederhole,bei den DR Lokschildern gab es nach der Wende so viel Betrug bei den Dampf-Diesel und E-Lok Schildern,da gab es von jeder Lok fast 8Schilder.Auch wenn geschrieben wird das eine Fälschung bei den Pockauer Platten nicht lohnt,wer liest schon das Forum von den vielen Sammlern-siehe Fabrikschilder,100 Euro grob gerechnet für manchen Schilderfälscher lohnt sich schon bei den vielen Dampf -Diesel und E-Lok Schildern,die nachgemacht werden,siehe E.....Was auch noch gesagt werden muß,das gab es auch bei DB Lokschilder uuuund DRG Messing Lokschildern.Ich will Dir das Hobby nicht vermiesen,aber es kostet Lehrgeld,wenn man keinen versierten DR Lokschildersammler kennt.Fritz Reichold.
Die von dem ebay- Mitglied "bahnjan" angebotenen Schilder sind absolut in Ordnung und - sofern man das durch die Fotos beurteilen kann - eindeutig Originale, die EDV- Schilder eindeutig Pockauer Platten.
Andreas: Wenn in dem Preissegment Fälschungen nicht lohnenswert sind, wieso fälscht dann jemand 52-er NAlG- Schilder oder Emaille- Schilder von Russen- Loks?
Viele Grüße aus Woltersdorf a.d. Schleuse- und auch von mir ein "Herzlich willkommen" in der Sammlergemeinde!
erst mal recht herzliches Willkommen hier im Forum.
Das Schild von 120 242-3 hat definitiv einen zu kurzen Bindestrich um als "Pockauer Platte" durchzugehen. Ich gehe eher von einem im Bw oder AW gefertigten Ersatzschild aus. Wenn Du Dich mit dem Gedanken trägst, das Schild zu ersteigen, würde ich davon abraten. Du wirst Dich später nur über das Schild ärgern. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Die Schilder von dem anderen Anbieter sind für mich authentisch. Bei Schildern dieser "Preisklasse" lohnt sich eine Fälschung nicht wirklich.
Ich kann Dir als Anfänger nur raten, nutze die hier im Forum vorhandene Fachkompetenz. Leider sind viele der Sammlerkollegen etwas schreibfaul, aber ein wenig frischer Wind kann nicht schaden.
, dass man 
Hallo Michael,sicher weißt Du bestimmt jetzt mehr wie vorher bei diesen gegensätzigen Meinungen.Auch wenn ich mich wiederhole,bei den DR Lokschildern gab es nach der Wende so viel Betrug bei den Dampf-Diesel und E-Lok Schildern,da gab es von jeder Lok fast 8Schilder.Auch wenn geschrieben wird das eine Fälschung bei den Pockauer Platten nicht lohnt,wer liest schon das Forum von den vielen Sammlern-siehe Fabrikschilder,100 Euro grob gerechnet für manchen Schilderfälscher lohnt sich schon bei den vielen Dampf -Diesel und E-Lok Schildern,die nachgemacht werden,siehe E.....Was auch noch gesagt werden muß,das gab es auch bei DB Lokschilder uuuund DRG Messing Lokschildern.Ich will Dir das Hobby nicht vermiesen,aber es kostet Lehrgeld,wenn man keinen versierten DR Lokschildersammler kennt.Fritz Reichold.
